proJob kann Leben retten – Sie auch?!

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Am 08. September war der Tag der Ersten Hilfe. Hand aufs Herz: Wie lange liegt Ihr letzter Erste-Hilfe-Kurs zurück? Wissen Sie noch, wie Sie in Notsituationen handeln sollten? Erst helfen? Erst den Notruf wählen? Oder doch erst absichern? Woran erkennen Sie einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder einen Schockzustand? Und was müssen Sie in den einzelnen Situationen tun?
Jeder Mensch ist verpflichtet, anderen Personen in Notsituationen zu helfen, so sieht es das Gesetz vor. Doch in einer solchen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und sich auch als Helfer zumindest halbwegs sicher oder zumindest nicht ganz unbedarft zu fühlen, will gelernt sein.

proJob lernt zu helfen

Wir von proJob haben neulich einen ganztägigen Ersthelferkurs von Praevencio besucht, um unser Wissen rund um die Erste Hilfe aufzufrischen. Natürlich können wir alle Pflaster kleben, verletzte Körperteile mit Verbänden umwickeln oder schmerzende Stellen kühlen, aber das allein reicht nicht, um sich im Ernstfall sicherer zu fühlen. Bei proJob gibt es nun vier offiziell qualifizierte betrieblicher Ersthelfer.
In dem Kurs lernten wir zum Beispiel, an welchen Anzeichen wir einen Schlaganfall, einen Herzinfarkt oder einen Schockzustand erkennen und wie wir darauf reagieren können. Darüber hinaus ging es um Über- und Unterzuckerungen, Epileptische Anfälle, Knochenbrüche, Wespenstiche, Allergische Reaktionen,  Verkehrsunfälle und um vieles mehr.
Auch Praxisübungen kamen an dem Tag nicht zu kurz. Von der allseits gefürchteten Reanimation im Rhythmus 30:2 über das Anlegen eines Druckverbandes bis hin zum Legen in die stabile Seitenlage, haben wir den Ernstfall geprobt.

Rippen müssen brechen

Die Angst als Ersthelfer etwas falsch zu machen, ist in der Bevölkerung weit verbreitet. Insbesondere die der Gedanke eine Person reanimieren zu müssen, bereitet vielen Personen Unbehagen. Die Vorstellung Rippen zu brechen ist unangenehm, aber im Rahmen einer Reanimation ist es unumgänglich, dass Rippen brechen. Diese Hemmschwelle gilt es jedoch zu überwinden, um Leben zu retten.

Auffrischung von Vorteil

Unsere Erste-Hilfe-Ausbildung hilft uns nicht nur im Büro, sondern auch im Straßenverkehr und in der Fußgängerzone. Wo und wann immer Personen in gesundheitliche Not geraten, können wir unser aufgefrischtes sowie neu dazu gewonnenes Wissen einsetzen.

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